Fazit der Frühjahrs-Minimalismus-Challenge

Geschafft! Es ist ausgemistet! 27 Tage lang habe ich jeden Tag ein Teil mehr aussortiert. 378 Teile gibt es jetzt weniger bei uns daheim. Von Klamotten über CDs bis zu Deko. Überall bin ich fündig geworden. Fündig an Dingen, die ich schon seit Jahren nicht mehr benutze. Fündig an Dingen, von denen ich nicht mal mehr wusste, dass ich sie habe. Fündig an Dingen, die Platz einnehmen, verstauben, rumstehen. Fündig an Dingen, die weg können! 🙂

Hier mal meine Zusammenfassung der Challenge:

War die Challenge einfach?

Anfangs ging das Aussortieren ja noch ganz einfach und locker von der Hand. Ohne groß zu suchen hatte ich drei, vier oder fünf Dinge zum Ausmisten parat. Aber mit fortschreitender Zeit wurde das tatsächlich schwieriger – erwartungsgemäß. Das Gute daran: ich habe dann auch wirklich mal in den Ecken und Kisten gesucht, die ich sonst quasi ignoriere. Und wurde überrascht, was hier alles so rumliegt. Selbst gebrannte CDs zum Beispiel – ich weiß nicht mal mehr ob wir noch einen Rechner mit CD-Laufwerk haben… Oder Bedienungsanleitungen von Dingen, die ich schon lang nicht mehr besitze…

Was habe ich alles aussortiert?

Meine Klamotten, Babyklamotten, Bettwäsche, Schmuck, Geschirr, Küchenutensilien, Bücher, CDs, Büroartikel, Dekozeug, Krimskrams, …

Wie fühle ich mich nach der Challenge?

Erstmal erleichtert, dass ich die Challenge geschafft habe! Erstaunt und teils erschrocken darüber, was ich alles an Dingen habe die ich nicht (mehr) brauche. Froh darüber, dass ich diese Dinge bald nicht mehr habe. Vorfreudig noch mehr auszusortieren. Und etwas ratlos, wie ich all die Sachen nun loswerde (ohne sie in den Müll zu schmeißen). Die Leichtigkeit hat sich tatsächlich noch nicht ganz eingestellt, aber ich vermute mal, dass das dann erst kommt, wenn die Dinge wirklich das Haus verlassen haben.

Würde ich das wieder machen?

Ja! Gefühlt ist noch einiges Potenzial vorhanden! Aber ich glaube nächstes Mal gehe ich etwas strukturierter dran. Also z.B. jeden Woche ein anderer Raum. Damit auch wirklich alles mal durchsucht wird. Denn jetzt bin ich natürlich erstmal in die Räume und Ecken, in denen ich mir große Mengen erhofft (und ja auch gefunden) habe.

Und wie geht’s weiter?

Morgen ist erstmal Hofflohmarkt und ich hoffe, dass einige Sachen hier ihre neuen Besitzer finden werden. Drückt mir die Daumen! Und dann überlege ich mir mal wie die nächste Challenge aussehen wird – und lass es euch wissen 🙂

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